KALINOR Brausetabletten

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KALINOR Brausetabletten
Von DESMA GmbH

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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.

Details
PZN07515598
AnbieterDESMA GmbH
Packungsgröße90 St
DarreichungsformBrausetabletten
ProduktnameKalinor
Rezeptpflichtignein
Apothekenpflichtigja
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Trinken Sie das Arzneimittel schluckweise nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas). Bei Bedarf kann mit Zucker oder Fruchtsaft nachgesüßt werden. Die Einnahme sollte auf 10-15 Minuten ausgedehnt werden.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu niedrigem Blutdruck, Verwirrtheitszuständen, Missempfindungen, Lähmungserscheinungen, verlangsamtem Puls, Herzrhythmusstörungen sowie Kammerflimmern bis hin zum Herzstillstand kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden.
Lassen Sie sich zu der Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
Allgemeine Dosierungsempfehlung:
Erwachsene1 Brausetablette1-2-mal täglichwährend der Mahlzeit
Es sollte nicht mehr als 1 Brausetablette auf einmal eingenommen werden.
Höchstdosis: Eine Dosis von 4 Brausetabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden.
Anwendungsgebiete
- Behandlung eines stark verminderten Kaliumgehaltes im Blut (Hypokaliämie)
- Vorbeugung eines verminderten Kaliumgehaltes im Blut (Hypokaliämie) bei Ketoazidose
- Neuromuskulären Störungen durch verminderten Kaliumgehalt im Blut (Hypokaliämie)
- Herzrhythmusstörungen durch verminderten Kaliumgehalt im Blut (Hypokaliämie)
- Kaliummangel (Hypokaliämie) bei gleichzeitiger Digitalistherapie
- Nierensteine
Wirkungsweise
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Kaliumcitrat: Der Wirkstoff ist ein wichtiger Mineralstoff im Körper, der die Nerven- und Muskelfunktionen steuert. Ein Mangel kann zu Muskelkrämpfen, Herzrhythmusstörungen sowie zu einer Übersäuerung des Körpers (metabolische Azidose) führen.

Kaliumhydrogencarbonat: Der Wirkstoff neutralisiert Magensäure. Derart wirkt der Stoff gegen Sodbrennen, Aufstoßen und andere säurebedingte Magenbeschwerden.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Tablette
2170 mg Kaliumcitrat-1-Wasser
2000 mg Kaliumhydrogencarbonat
2057 mg Citronensäure
Insgesamt 1565,66 mg Kalium-Ion
40 mmol Kalium-Ion
mindestens 13,3 mmol Citrat-Trianion
mindestens 2500 mg Citrat-Trianion
+ Glucose-Sirup
+ Leucin
+ Saccharin
1,58 mg Saccharose
+ Zitronen-Aroma
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Zu hoher Kaliumgehalt im Blut
- Flüssigkeitsmangel
- Eingeschränkte Ausscheidungsfunktion der Niere
- Nebennierenrindenunterfunktion#Morbus Addison
- Erbliche Muskelerkrankung (hyperkaliämische, periodische Paralyse)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Zu hoher Kaliumgehalt im Blut
- Herzrhythmusstörung
- Sodbrennen
- Bauchschmerzen
- Durchfall
- Aufstoßen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Entweichen von Darmgasen
- Allergische Reaktion
- Hautentzündung (Ekzem)
- Juckreiz (Pruritus)
- Hautausschlag
- Schwellung des Gesichts

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
Unsere Empfehlung
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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers (UVP)

2 Apothekenverkaufspreis (AVP). Der AVP ist keine unverbindliche Preisempfehlung der Hersteller. Der AVP ist ein von den Apotheken selbst in Ansatz gebrachter Preis für rezeptfreie Arzneimittel, der in der Höhe dem für Apotheken verbindlichen Arzneimittel Abgabepreis entspricht, zu dem eine Apotheke in bestimmten Fällen (z.B. bei Kindern unter 12 Jahren) das Produkt mit der gesetzlichen Krankenversicherung abrechnet.
Im Gegensatz zum AVP ist die gebräuchliche UVP eine Empfehlung der Hersteller.

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